Wohngemeinschaften für Pflegekräfte: Mieten je WG-Zimmer für die Top-Städte in Deutschland
Warum WGs für ausländische Fachkräfte zur strategischen Lösung werden
Der Fachkräftemangel in Deutschland zwingt immer mehr Unternehmen dazu, gewerbliche Mitarbeitende aus Drittstaaten zu rekrutieren – etwa Pflegekräfte, Handwerker, Metaller, Köche oder Berufskraftfahrer. Doch spätestens nach Vertragsunterzeichnung steht eine Hürde im Raum, die oft unterschätzt wird: die Unterbringung.
Wie funktioniert das mit den WGs und was kosten die Zimmer je nach Stadt?
Gerade im bezahlbaren Segment sind Mietwohnungen in deutschen Großstädten Mangelware – und das betrifft nicht nur Expats mit Familie, sondern auch alleinstehende Fachkräfte mit geringeren Einkommen, vor allem in der Anerkennungsphase. Hinzu kommen sprachliche Barrieren, fehlende SCHUFA-Einträge und oft eine noch nicht etablierte Hausbankverbindung in Deutschland – Faktoren, die selbst bei ausreichendem Budget zu systemischen Nachteilen auf dem freien Wohnungsmarkt führen.
Bislang haben sich viele Arbeitgeber noch helfen können, d.h. irgendwie hat man in der Vergangenheit noch jeden neuen Arbeitnehmer untergebracht. Doch mit steigendem Bedarf an Fachkräften aus dem Ausland und sich immer noch weiter verschärfenden Bedingungen auf dem Markt für Mietimmobilien stoßen immer mehr Arbeitgeber an ihre Grenzen: personell wie organisatorisch.
Professionelle Dienstleister organisieren Wohnraum für gewerbliche Fachkräfte aus dem Ausland
Das Problem kann aber durch das Outsourcing an professionelle Spezialisten gelöst werden. Relocation-Agenturen wie Anders Consulting bieten Recruitern, Vermittlern und Arbeitgebern Services an, die das Wohnproblem lösen. Damit kann der Arbeitgeber sich von den Auswirkungen des Wohnraummangels als Engpassfaktor bei der Auslandsrekrutierung befreien und seine ambitionierte Personalplanung realisieren.
Genau hier setzt das Konzept des „virtuellen Schwesternwohnheims“ an: Es bietet bezahlbaren Wohnraum in Zimmern von vollmöblierten Wohngemeinschaften, speziell für diese Zielgruppe. Anders als klassische Sammelunterkünfte schafft es nicht nur Wohnraum, sondern ein soziales Umfeld mit dem Ziel der Integration. Gleichzeitig erhalten Arbeitgeber damit eine praktikable Lösung, um neue Mitarbeitende nicht nur erfolgreich zu rekrutieren, sondern auch nachhaltig im Unternehmen zu halten.
270 Referenzmieten für WG-Zimmer in den 92-Top-Städten in Deutschland
Die folgende Tabelle zeigt Referenzwerte für die durchschnittlichen Zimmermieten in Wohngemeinschaften mit 2, 3 und 4 Zimmern in den 92 größten deutschen Städten – eine wichtige Entscheidungsgrundlage, um mit realistischen Budgets und passenden Wohnformen zu planen. Laden Sie die Tabelle hier herunter.
Ihr nächster Schritt als Arbeitgeber: Wohnraum sichern, bevor es eng wird. Wenn Ihr Unternehmen künftig regelmäßig Fachkräfte aus dem Ausland beschäftigt – sei es im Pflegebereich, im Handwerk oder in anderen systemrelevanten Branchen – dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Thema Wohnraum strategisch anzugehen.
Sprechen Sie und jetzt an und lösen Sie das Wohnraumproblem bevor jemand auf der Straße steht
Mit dem „virtuellen Schwesternwohnheim“ (natürlich auch für alle anderen Berufsgruppen) bieten wir von Anders Consulting Relocation Service nicht nur möblierte WG-Zimmer zu fairen Konditionen, sondern auch ein bewährtes Betreuungskonzept, das Ihre Mitarbeitenden in Deutschland ankommen lässt – schnell, sicher und integriert.
Sie möchten mehr erfahren? Dann sprechen Sie uns gern an. Gemeinsam entwickeln wir in jeder deutschen Gemeinde ein individuelles Wohnraumkonzept für Ihre internationalen Fachkräfte – passgenau zu Ihrem Einstellungsvolumen und Budgetrahmen. Buchen Sie hier Ihren kostenlosen Beratungstermin mit unseren Spezialisten für die Wohnraumbeschaffung.
Hinweis zur Tabelle: Bei den angegebenen Zimmerpreisen handelt es sich um Erfahrungs- und Referenzwerte aus der Praxis der bundesweiten Relocation-Arbeit in deutschen Großstädten. Die tatsächlichen Mieten für WG-Zimmer können je nach Lage, Ausstattung, Stadtteil sowie den individuellen Anforderungen des Arbeitgebers oder Mieters abweichen. Die in der Tabelle aufgeführten Euro-Beträge dienen daher ausschließlich als erste Orientierungshilfe, nicht jedoch als verbindliche Richtwerte oder garantierte Marktpreise.
Irrtum und Änderungen vorbehalten. Stand: Sommer 2025
Von Fröschen und Fachkräften
„Sie kennen die Metapher vom Frosch im zunächst kalten und dann kochenden Wasser? Sie steht dafür, auf schleichende Veränderungen nicht rechtzeitig zu reagieren und den Kipppunkt einer Entwicklung zu verpassen – und schließlich nicht mehr ohne fatale Folgen reagieren zu können.
Nicht nur viele Unternehmen in Deutschland verhalten sich wie der metaphorische Frosch und verpassen die notwendige Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland, nein auch die Regierung lässt es zu, dass Deutschland in der Gunst ausländischer Fachkräfte und Spezialisten immer mehr ins Hintertreffen gerät.
Doch selbst die Unternehmen, die schon auf den Zug aufgesprungen sind, verhalten sich „froschhaft“, z.B. in Hinsicht auf das Wohnproblem. Wer als Arbeitgeber keine professionelle Hilfe bei der Beschaffung von Wohnraum in Anspruch nimmt, kann den Kipppunkt verpassen, an dem kein Arbeitnehmer mehr einen Arbeitsvertrag unterschreiben möchte, weil sich herumgesprochen hat, dass man am Betriebsstandort keine Wohnung bekommt, und vor allem kein bezahlbares Zimmer für die schwierige Zeit der Anerkennung und des Spracherwerbs.
Und man sollte sich vor Augen halten, dass jene Unternehmen, die zuerst handeln und ihren Newcomern in Deutschland professionell gemanagte Wohnlösungen anbieten können, einen unschätzbaren Wettbewerbsvorteil beim Werben um die besten internationalen Talente haben. Seinen Sie also weder Frosch noch Gorbatschow: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
You’ve got a Friend in Germany!„